Kapitel 1
"Kannst du das bitte hier hinstellen?", rief Manu von der anderen Seite des Raumes und stellte die schwere Kiste in seinen Händen auf dem Boden ab.
"Klar. Mach ich."
Layla strich sich eine widerspenstige, honigbraune Strähne hinters Ohr und seufzte.
So ging es bereits drei Tage. Einpacken, einladen, ausladen, wieder einladen — der Fahrer hatte sich verfahren — und ausladen. Zum auspacken waren sie bisher überhaupt nicht gekommen; geschlafen würde auf einer Matratze am Boden oder auf dem alten Ledersofa im Flur, warmes Essen gab es direkt aus der Mikrowelle, die Manu auf einem klapprigen Tapeziertisch aufgebaut hatte und geduscht wurde in einer Dusche, die nach Lust und Laune heißes oder arschkaltes Wasser lieferte. Manu hatte es sich in den Kopf gesetzt, ihr kleines Heimdorf am Arsch der Welt zu verlassen und in die Großstadt zu ziehen. Er sagte, er wollte raus aus dieser Einöde, weg von seinem bisherigen Leben und sich endlich "entfalten". Und Layla — in ihrem Pflichtgefühl — hatte zugesagt, ihm zu helfen. Eine Entscheidung, die sie ab den ersten vier Stunden angefangen hatte zu bereuen.
Doch was hätte sie tun sollen, wenn ihr bester Freund mit Hundeaugen auf sie zu gerannt kam?
Natürlich gar nix, sie kannten sie ja schließlich seit dem Kindergarten und in der Achtten Klasse hatten sie sich sogar schonmal ein Schulbrot geteilt.
Es war nun die nächste Kiste dran. Layla trug sie mit Müh und Not hoch und schaffte es bis zur Tür bis sie wieder aufatmen konnte.
"Ist ein weig schwer", sagte sie als sie denn Karton wieder hochnahm.
"Naja, ich habe ja auch viel Stuff".
Als alles eingepackt war, fuhren sie nun zum letzten mal los.
Layla musste Manu fast in denn LKW reißen weil er sein Kuhdorf doch irgendwie nicht vergessen wird.
"Mh..." sagte Manu und legte sich in denn Sitz rein.
"Danke Layla, du bist bei mir jederzeit ein willkommener Gast"
"Basst doch" sagte Layla nach einer kurzen Pause und sie fuhren nun in die neue Welt von Manu.
"Klar. Mach ich."
Layla strich sich eine widerspenstige, honigbraune Strähne hinters Ohr und seufzte.
So ging es bereits drei Tage. Einpacken, einladen, ausladen, wieder einladen — der Fahrer hatte sich verfahren — und ausladen. Zum auspacken waren sie bisher überhaupt nicht gekommen; geschlafen würde auf einer Matratze am Boden oder auf dem alten Ledersofa im Flur, warmes Essen gab es direkt aus der Mikrowelle, die Manu auf einem klapprigen Tapeziertisch aufgebaut hatte und geduscht wurde in einer Dusche, die nach Lust und Laune heißes oder arschkaltes Wasser lieferte. Manu hatte es sich in den Kopf gesetzt, ihr kleines Heimdorf am Arsch der Welt zu verlassen und in die Großstadt zu ziehen. Er sagte, er wollte raus aus dieser Einöde, weg von seinem bisherigen Leben und sich endlich "entfalten". Und Layla — in ihrem Pflichtgefühl — hatte zugesagt, ihm zu helfen. Eine Entscheidung, die sie ab den ersten vier Stunden angefangen hatte zu bereuen.
Doch was hätte sie tun sollen, wenn ihr bester Freund mit Hundeaugen auf sie zu gerannt kam?
Natürlich gar nix, sie kannten sie ja schließlich seit dem Kindergarten und in der Achtten Klasse hatten sie sich sogar schonmal ein Schulbrot geteilt.
Es war nun die nächste Kiste dran. Layla trug sie mit Müh und Not hoch und schaffte es bis zur Tür bis sie wieder aufatmen konnte.
"Ist ein weig schwer", sagte sie als sie denn Karton wieder hochnahm.
"Naja, ich habe ja auch viel Stuff".
Als alles eingepackt war, fuhren sie nun zum letzten mal los.
Layla musste Manu fast in denn LKW reißen weil er sein Kuhdorf doch irgendwie nicht vergessen wird.
"Mh..." sagte Manu und legte sich in denn Sitz rein.
"Danke Layla, du bist bei mir jederzeit ein willkommener Gast"
"Basst doch" sagte Layla nach einer kurzen Pause und sie fuhren nun in die neue Welt von Manu.
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