Prolog
Angriff
Entkommen
Angst
Abschied
Der Fremde
Vater
Happy end
Bad end
Bad end
Larisa ging zu Boden und sah im Augenwinkel wie ihr Vater einem Mann die Kerle zerfetzte. Ihr Blut geriet bei diesen Anblick in Wallungen auch ihr Atem wurde immer schneller und flacher. Um sich zu beruhigen schloss sie die Augen.
Sie dachte an ihr schönes Leben am Rande der Mauer und wie freundlich ihre Mutter doch immer zu allen war ,, Das hatte sie nicht verdient" schrie Larisa. Mit aller Kraft stemmte sie ihren Körper nach oben und kaum stand sie aufrecht fiel ihr alles wieder leichter. Sogar etwas zu leicht, ihr ganzer Körper stand nun wie unter Strom was ihr das Gefühl der Unbesiegbarkeit gab. Mit festen Schritt entfernte sie sich unbemerkt von den Geretteten und sah sich genau um auf der Suche nach den Soldaten die ihr die Mutter nahmen. Ihre Augen waren viel besser als zuvor und so entging ihrem Blick rein gar nichts. Als sie so umher sah entdeckte sie wie ein ihr sehr bekannter Mann in der Kirche verschwand und die Tür fest hinter sich zu schlug. Mit einem breiten Grinsen ging sie auf die Tür zu und berührte diese vorsichtig, doch ein Schlag durchfuhr sie. Larisa musste erkennen das sie als Halbdämon dieses Gebäude nicht betreten konnte ,,Du entkommst mir nicht". Larisas sonst so niedliche Stimme hatte nun einen anderen klang, nicht wie erwartet bedrohlich nein eher sehr verführerisch. Von ihrer Stimme in den Bann gezogen öffnete der Mann die Tür mit einem geistes leeren Blick. Damit gewährte er ihr Eintritt und sie lehnte sich an seine Brust ,,Du hast mir die Mutter genommen nicht wahr?" sie säuselte diese Worte ganz zärtlich dahin, so dass man glaubte ein Enge stünde vor einem. ,,Ja ihr toter Körper war immer noch entzückend" immer noch völlig benommen hielt er Larisa im Arm die ihre Hände auf seinen Rücken gelegt hatte. Das so süße kleine Mädchen war von ihrer dämonischen Seite vollkommen verschlungen und so war es nicht verwunderlich das sich ihre Finger zu Krallen formten. Diese trieb sie in den Rücken des Soldaten der immer noch vernebelt da stand und ihr keinen Widerstand leistete. So war es für Larisa ein leichtes weiter in seinen Körper einzudringen bis sie ihre Krallen um sein Herz legte ,,Bereust du deine Tat?" ihre heiße Stimme drang in seine Ohren und er begann sich wieder zu fangen. Der Mann schrie vor Schmerzen und seine heißen Tränen fielen auf Larisas Gesicht welches sich zu einer fiesen Fratze verzogen hatte. Langsam schloss sie die Kralle welche sie um das Herz des Soldaten gelegt hatte, genüsslich sah sie ihm beim Todeskampf zu. Nach einigen Sekunden ließ sie den nutzlosen  toten Körper zu Boden fallen ,,So finde ich dich viel besser" spuckte sie ihm noch entgegen und verließ dann das Gebäude. Schwankend trat sie nach draußen und entdeckte die zwei anderen Soldaten an einer Hausmauer hängen... Kopflos! Sie setzte sich vor die Männer und begann mit deren Körpern zu sprechen....

Largo hatte die ganze Zeit gehofft seine Tochter außerhalb der Mauer in Sicherheit zu wissen. Auch wenn er spüren könnte das einige Sünder geflohen waren so hoffte er doch das keiner in ihre Richtig gelaufen war.
Er wollte nicht das seine Tochter selbst Rache nahm und ihren Geist dabei verlor dafür hatte er sie schon zu lieb gewonnen. Auch wenn sie seiner großen Liebe zum Verwechseln ähnlich sah so konnte er den Schmerz ertragen solange es ihr gut ging. Er hatte ihr deshalb einen jungen Dämon zur Seite gestellt welcher Sie ihm Auge behalten sollte. So konnte er sich in ruhe auf seine Arbeit konzentrieren und doch spürte er eine Veränderung einer Seele. ,,Larisa" er konnte seine Tochter riechen was eigentlich nicht hätte möglich sein sollen ,,Verdammt was macht sie innerhalb der Mauer" wütend über den Ungehorsam seiner Tochter ließ er eine junge Frau los, welche ihr Kind ertränkt hatte. Mit hoch rotem Kopf begab er sich in die Richtung aus der ihr Geruch kam und als er sein Mädchen vor den aufgehängten Soldaten sah wusste er das alles vorbei war. Ihre Seele war schwärzer als jede andere Seele die er bis jetzt geholt hatte, doch obwohl er wusste das es seine Pflicht war ihr jetzt das Leben zu nehmen konnte er es nicht. Sie war das einzige was ihm nun wirklich etwas bedeutete ,,Larisa" sein kleines Mädchen in das er sich auf den ersten Blick verliebt hatte war nun ein Monster. Er kannte sie erst ein paar Tage und doch hatte er das Gefühl er wäre von Anfang an bei ihr gewesen. Für sie hätte er alles getan und jeden vernichtet, doch nun wusste er nicht wie er seine Prinzessin schützen sollte. Satan könnte er nicht vernichten und bestimmt auch nicht überzeugen, auch würde jeder Dämon ihre Fährte aufnehmen....

Larisa beruhigte sich also sie so mit den leblosen Körpern der Soldaten sprache und ihren Hass begrub. Ihre geistes lernen Augen bekam wieder eine Seele und ihr wurde klar was sie angerichtet hatte. Mit feuchten Augen sah sie auf ihre blutverschmierten Krallen. Erst jetzt wurd ihr klar dass ihr Vater hinter ihr stand und nicht wusste was er tun wo sollte. Mit traurigen Blick versuchte sie ihn anzulächeln, denn sie wusste dass er ihr nun das Leben nehmen musste ,,es tut mir leid" hauchte sie ihm noch zu. Largo blickte sie ratlos an als eine Dämonen Frau Larisa mit dem Schwert den Kopf abschlug. Largo schrie seinen Schmerz in die Welt und hielt nun den kopflosen Körper seiner Tochter in den Armen. Um ihn herum konnte man das Ausmaß des Gemetzels sehen, überall lagen ausgeweitete Körper an denen sich einige Dämonen labten. Das Gras, die Häuser sowie die Straßen waren vom Blut gefärbt. Die Organe der Getöteten zierten die Gegend dieser Anblick war sowohl schrecklich wie auch unwirklich. Auch wenn man wusste das diese Leute unmenschlich waren so war der Anblick genauso unmenschlich. Und inmitten dieser unmenschlichen Landschaft saß ein Vater mit dem leblosen Körper seine Tochter im Arm und betrauerte diese. Er  betrauerte sein Leben, das verlorene Leben seiner Liebsten und das nun aus gehaucht Leben seiner Tochter...
© Gedankenlust_,
книга «Dämonen Kind».
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